13. November | 2025
Veröffentlicht von Pressebox
Europa bremst sich weiter selbst aus, weil Handelsbarrieren, nationale Vorschriften und ein zersplitterter Verteidigungsmarkt den Binnenmarkt schwächen und Ressourcen vergeuden. Stattdessen bräuchte es eine tiefere Integration, die grenzüberschreitende Unternehmensgründungen, Finanzierung und Lieferketten erleichtert und gleichzeitig Verteidigungsgüter gemeinsam beschafft und militärische Innovationen koordiniert fördert. So könnte Europa seine Verteidigungsfähigkeit stärken, Skaleneffekte nutzen und gegenüber der Rüstungsindustrie bessere Preise durchsetzen. Zugleich würde ein stärker integrierter Binnenmarkt mehr Produktivitätswachstum ermöglichen und Europa als Standort für zukunftsorientierte Unternehmen attraktiver machen. Entscheidend ist, dass Mitgliedstaaten nationale Alleingänge zugunsten gemeinsamer Regeln und Verfahren zurückstellen. Welche konkrete Neuerung im Unternehmensrecht jungen innovativen Firmen den Zugang zum europäischen Markt erleichtern soll, lesen Sie im Artikel.
7. November | 2025
Veröffentlicht von Pressebox
Das neue „Digital Commons EDIC“ verknüpft öffentliche Nachfrage mit europäischen Tech-Anbietern. Offene Plattformen sollen Verwaltungskosten senken, Marktchancen für KMU schaffen und Innovationspfade in KI, Cloud und Security beschleunigen. Mit gemeinsamer Governance und grenzüberschreitender Infrastruktur zielt das Konsortium auf planbare Investitionen und weniger Lock-in-Effekte. Deutschland bringt Fachstellen wie die Sovereign Tech Agency und ZenDiS ein; weitere EU-Länder stehen in den Startlöchern. Entscheidend wird sein, wie schnell skalierbare Lösungen und ein belastbares Finanzierungsmechanismus stehen. Wollen Sie die Details zu Förderlogik, Vergabemodellen und ersten Ausschreibungen erfahren?
4. November | 2025
Veröffentlicht von Pressebox
Ein neuer Entwurf legt fest, wie Telekommunikations- und IT-Betreiber personenbezogene Daten und Netze besser schützen sollen. Neu ist die Einstufung nach Gefährdungspotenzialen – mit klaren Pflichten je nach Bedeutung fürs Gemeinwohl. Auch eine Liste kritischer Funktionen sowie Vorgaben zur 5G-Konfiguration wandern in den Katalog. Ziel ist ein belastbares Sicherheitskonzept vom Risikomanagement bis zur physischen Absicherung. Stellungnahmen sind bis zum 19. Dezember 2025 möglich. Lesen Sie, welche Maßnahmen konkret nachgeschärft werden und wo Ihr Unternehmen künftig mehr leisten muss.
4. November | 2025
Veröffentlicht von Pressebox
Die geplante Bevorzugung des Mobilfunks im oberen 6-GHz-Band droht, öffentliche WLAN-Netze auszubremsen und Wertschöpfung ins Abseits zu stellen. BREKO warnt vor volkswirtschaftlichen Fehlanreizen: teure Frequenzen, wenig zusätzlicher Ausbau, verpasste Produktivitätsgewinne über flächendeckendes, kostenfreies WLAN. Statt Marktkonzentration braucht es effiziente Nutzung bestehender Glasfaser-Infrastruktur bis ins Endgerät. Am 12. November könnte die RSPG gegensteuern und mindestens 320 MHz für lizenzfreies WLAN sichern. Das wäre ein Signal für Wettbewerbsfähigkeit, Mittelstand und kommunale Digitalprojekte. Erfahren Sie, welche Alternative die Betriebskosten senkt – und warum gerade diese MHz-Spanne für die nächsten Investitionsentscheidungen zählt.
30. Oktober | 2025
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Mehr Halbleiter aus Deutschland, weniger Abhängigkeit: Eine große Mehrheit der Unternehmen fordert, heimische Kapazitäten über die gesamte Wertschöpfungskette deutlich auszubauen. Produktion gilt 55 Prozent als „äußerst wichtig“, F&E und KI-Chips rücken ebenfalls nach vorn, Test und Packaging sowie Chipdesign, Anlagenbau und Materialien sollen gezielt gefördert werden. 86 Prozent monieren, die Politik tue bislang zu wenig für Versorgungssicherheit und nationale Resilienz. Lesen Sie, welche Förderbereiche im Ranking vorne liegen und warum die jüngsten Engpässe die Debatte zusätzlich verschärfen.
22. Oktober | 2025
Veröffentlicht von Editor
Wirtschaft im Blick: Betrugswellen verschieben Käufe zu Großanbietern – kleine Händler verlieren Vertrauen. 71 Prozent würden nach einem Vorfall nicht zurückkehren, 72 Prozent meiden unbekannte Marken. Schäden treffen vor allem Online-Shopping, Kryptotricks und Identitätsdiebstahl – Budgets geraten unter Druck. KI-getriebene Attacken bedrohen Prozesse und Kassen – nur 11 Prozent fühlen sich vorbereitet. Banken und Kartenanbieter genießen Vertrauen, doch Kundenschutz braucht Schulung und klare Standards.