14. November | 2025
Veröffentlicht von Pressebox
Kulturkompass der EU soll nicht nur Identität und Vielfalt stärken, sondern auch zur wirtschaftspolitischen Weichenstellung werden, indem Kultur und Kulturerbe gezielt zur Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz Europas beitragen. Die Kommission will Hürden für die Kultur- und Kreativwirtschaft abbauen, von prekären Einkommen über ungleiche Teilhabe bis hin zu den Umbrüchen durch Künstliche Intelligenz. Vorgesehen sind unter anderem eine EU-Künstlercharta für faire Arbeitsbedingungen, eine Kulturdatendrehscheibe und eine KI-Strategie für die Branche, die Investitionen, Arbeitsmärkte und Geschäftsmodelle beeinflussen können. Gleichzeitig bleibt die Frage, ob ohne zusätzliche Mittel und klare Zuständigkeiten aus der Vision einer starken Kulturwirtschaft mehr wird als eine politische Erklärung. Gerade für kleinere Kulturunternehmen und selbständige Kreative entscheidet sich hier, ob Europa echte Zukunftschancen eröffnet oder vor allem neue Anforderungen formuliert. Wer genauer wissen möchte, wie der Kulturkompass in Gemeinsame Erklärungen, Programme und Fördertöpfe einfließen soll, findet die Details im gesamten Beitrag.
13. November | 2025
Veröffentlicht von Pressebox
Europa bremst sich weiter selbst aus, weil Handelsbarrieren, nationale Vorschriften und ein zersplitterter Verteidigungsmarkt den Binnenmarkt schwächen und Ressourcen vergeuden. Stattdessen bräuchte es eine tiefere Integration, die grenzüberschreitende Unternehmensgründungen, Finanzierung und Lieferketten erleichtert und gleichzeitig Verteidigungsgüter gemeinsam beschafft und militärische Innovationen koordiniert fördert. So könnte Europa seine Verteidigungsfähigkeit stärken, Skaleneffekte nutzen und gegenüber der Rüstungsindustrie bessere Preise durchsetzen. Zugleich würde ein stärker integrierter Binnenmarkt mehr Produktivitätswachstum ermöglichen und Europa als Standort für zukunftsorientierte Unternehmen attraktiver machen. Entscheidend ist, dass Mitgliedstaaten nationale Alleingänge zugunsten gemeinsamer Regeln und Verfahren zurückstellen. Welche konkrete Neuerung im Unternehmensrecht jungen innovativen Firmen den Zugang zum europäischen Markt erleichtern soll, lesen Sie im Artikel.
11. November | 2025
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EU stellt 1,4 Milliarden Euro für Deep-Tech bereit und das EIC-Arbeitsprogramm 2026 setzt auf Tempo sowie klare Schwerpunkte. Neu ist der Pilot „Advanced Innovation Challenges“, der risikoreiche Forschung schneller in den Markt bringen soll. Für den Mittelstand zählt der vereinfachte EIC-Accelerator mit weniger Formularaufwand und planbaren Fristen. Bewertungsrunden alle zwei Monate statt halbjährlich öffnen zusätzliche Finanzierungsfenster. In Vorbereitung ist der Scaleup-Europe-Fonds, der Wachstumsfinanzierung in Spitzentechnologien stärken soll. Erfahren Sie, welche Themenfelder im Fokus stehen und welche Nachweise Ihren Antrag in der nächsten Runde wirklich voranbringen.
8. November | 2025
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EU macht Tempo bei der Erweiterung, doch Beitritt bleibt strikt leistungsbasiert. Montenegro und Albanien legen sichtbar vor, Ukraine und Moldau halten trotz Druck an Reformfahrplänen fest. Gleichzeitig bremsen Polarisierung in Serbien und demokratische Rückschritte in Georgien den Prozess. Rechtsstaatlichkeit, Grundrechte und funktionsfähige Institutionen entscheiden jetzt über das Tempo. Schrittweise Integration in den Binnenmarkt bringt Vorteile schon vor dem Beitritt. Möchten Sie wissen, welche neuen Schutzklauseln die Kommission für künftige Verträge vorschlägt und welche Länder als Nächstes Cluster öffnen könnten?
3. November | 2025
Veröffentlicht von Pressebox
Mit Blick auf die Wirtschaftspolitik steht die EU zwischen ambitionierten Klimapfaden und der Wettbewerbsfähigkeit ihrer Industrie. Ohne wettbewerbsfähige Energiepreise, schnellere Genehmigungen und belastbare Netze bleiben Investitionen auf der Strecke. Unternehmen fordern Planungssicherheit.
3. November | 2025
Veröffentlicht von Pressebox
Europas Handelsagenda braucht Priorität für belastbare Marktzugänge statt Symbolik, denn Zölle, Exportbeschränkungen und Bürokratie kosten Wettbewerbsfähigkeit. Diversifizierte Lieferketten sind das Sicherheitsnetz gegen Engpässe, aber ohne gut gemachte und durchgesetzte EU-Abkommen bleibt das Versprechen aus. Die Liste liegt vor: MERCOSUR, Mexiko, Indonesien, Indien, Thailand, Malaysia — wichtig ist nicht nur der Abschluss, sondern die praktische Nutzbarkeit. Die anstehende EU-Zollreform bietet die Chance, einfache Regeln verbindlich zu machen und den Mittelstand in die Lage zu versetzen, Abkommen tatsächlich zu nutzen. Qualität vor Geschwindigkeit, Umsetzung vor Ankündigung: Darauf kommt es jetzt an. Lesen Sie, welche Klausel den Unterschied macht und bisher kaum ausgeschöpft wird.