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Online Ummeldung Wohnsitz: 55 Millionen Bürgerinnen und Bürger beantragen online Wohnsitzanmeldung

14. November | 2025 Veröffentlicht von

Wenn 55 Millionen Bürgerinnen und Bürger ihre Wohnsitzanmeldung online erledigen können, verändert das auch die Logik von Verwaltung und Standortpolitik. Der von Hamburg entwickelte Onlinedienst nach dem „Einer für Alle“-Prinzip wird bundesweit nachgenutzt und soll Doppelentwicklungen in inzwischen über 2.000 Meldebehörden vermeiden. Optimierte Bearbeitungsprozesse und eine entlastete Verwaltung können Zeit und Ressourcen freisetzen, die für andere Aufgaben in Städten und Kommunen dringend benötigt werden. Für die Wirtschafts- und Standortpolitik ist entscheidend, ob solche gemeinsamen Digitalprojekte dauerhaft tragfähige Strukturen schaffen und die Verwaltung wirklich effizienter machen. Dabei spielen Standards, einheitliche Vorgaben und ein öffentliches Qualitätsmonitoring eine Schlüsselrolle, damit Effizienzgewinne mit Transparenz und Verlässlichkeit einhergehen. Im Artikel lesen Sie, wie der digitale Prozess von der Authentifizierung bis zur Meldebestätigung im Einzelnen funktioniert und welche Bedeutung diese End-to-End-Digitalisierung für künftige Entscheidungen zu Bürokratieabbau und Investitionen in die Verwaltung haben kann.

Digitale Zwangsvollstreckung: Mehr Tempo, weniger Kosten

6. November | 2025 Veröffentlicht von

Die digitale Zwangsvollstreckung soll Unternehmen und Verwaltung spürbar entlasten, indem Einleitung und Dokumentenwege verpflichtend elektronisch laufen. Das reduziert Medienbrüche, spart Personalaufwand und beschleunigt Zahlungseingänge – ein Plus für Liquidität und Planbarkeit im Alltag von Betrieben. Vorgesehen sind Entlastungen von etwa 7 Millionen Euro pro Jahr, inklusive rund 2,3 Millionen Euro für die gesetzlichen Krankenkassen durch vereinfachte Abläufe. Inkassounternehmen werden schrittweise integriert, um den gesamten Prozess effizienter zu machen. Nach Kabinettsbeschluss startet nun das parlamentarische Verfahren in Bundesrat und Bundestag. Interessiert Sie, welche Übergangsfristen, IT-Anforderungen und Mitwirkungspflichten konkret auf die Wirtschaft zukommen?

Mittelstand Förderung: neue Zuschusslinie für transatlantischen Hebel für anwendungsnahe Forschung

1. November | 2025 Veröffentlicht von

Mit der neuen Zuschusslinie entsteht ein transatlantischer Hebel für anwendungsnahe Forschung: Mittelständische Unternehmen können gemeinsam mit starken Wissenschaftspartnern investieren und Risiken teilen. Wirtschaftliche Tätigkeiten werden anteilig gefördert, beihilferechtliche Vorgaben und Eigenanteile bleiben transparent und planbar. Laufzeiten bis zu fünf Jahren ermöglichen einen verlässlichen Rahmen für Entwicklung, Skalierung und Qualifizierung von Nachwuchs. Kooperationen mit Hochschulen können die Beihilfeintensität erhöhen und Transferpfade über Schutzrechte, Software und Daten stärken. Entscheidend ist eine prägnante Projektskizze bis zum 12. November 2025 mit klarer Nutzenargumentation und belastbarer Zusammenarbeit. Wollen Sie prüfen, welche Kostenkategorien ansetzbar sind und wie Ihre Kooperation die Förderquote verbessert? Dann sichern Sie sich jetzt den Überblick über Verfahren und Anforderungen.

Schulden Bund Länder Kommunen: Wiesbaden meldet neue Schuldenlast

16. Oktober | 2025 Veröffentlicht von

Wiesbaden meldet neue Schuldenlast: 2.554 Mrd. Euro, plus 1,2 % zum Vorquartal. Der Bund legt zu (+30,9 Mrd.); das Sondervermögen Bundeswehr wächst, Länder entlasten teils. Kommunen drehen auf: +3,1 % auf 179,8 Mrd.; Spitzenreiter Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein. Gegenbewegung bei einigen Ländern. Was bedeutet das für Aufträge, Abgaben und Finanzierungskonditionen im Mittelstand?

Kommunalfinanzen Hundesteuer: Hundesteuer erreicht Rekord

10. Oktober | 2025 Veröffentlicht von

Hundesteuer erreicht Rekord: 430 Millionen Euro in 2024, plus 2,2 Prozent. Im Zehnjahresvergleich steigt das Aufkommen um 39,3 Prozent – Kommunen profitieren. Doch mehr Geld heißt nicht automatisch mehr Hunde: Sätze und Rassen spielen mit. Tierfutter wird zum Kostentreiber: plus 2,3 Prozent gegenüber 2023. Seit 2020 klettern Preise für Hunde- und Katzenfutter um 35,3 Prozent, gesamt 19,3. Was heißt das für Haushalte und Budgets?