Eigenmarken auf Wachstumskurs – aber langsamer. Der Marktanteil von Eigenmarken bleibt hoch, doch das Wachstum verlangsamt sich. Inflation und veränderte Konsumgewohnheiten treiben die Nachfrage nach Handelsmarken. Flexibilität, Nachhaltigkeit und Innovation sichern ...
Smart Stores 24/7: Autonomes Einkaufen rund um die Uhr. Seit 2019 wächst die Zahl der Smart Stores 24/7 in Deutschland rasant. Verschiedene Betreiber setzen auf Technologien wie Grab & Go, Self-Checkout oder Robotik, um Kunden ein flexibles Einkaufserlebnis zu bieten. Während Tante M, Tante Enso und Teo zu den führenden Anbietern zählen, variieren die Standorte von ländlichen Regionen bis zu urbanen Gebieten. Die kontinuierliche Expansion zeigt das steigende Interesse an autonomen Einkaufskonzepten.
Anstieg der Insolvenzen gibt Anlass zur Sorge, bleibt aber moderat. Vergangene Krisenjahre zeigten deutlich höhere Zahlen. Sachliche Analyse statt Dramatisierung ist erforderlich.
Europas Rüstungsindustrie als Wachstumsmotor. Höhere Verteidigungsausgaben könnten Europas Wirtschaft spürbar ankurbeln, wenn Investitionen gezielt in heimische Hightech-Waffen fließen. Der IfW-Report zeigt, dass eine Anhebung auf 3,5 % des BIP das Wachstum um bis zu 1,5 % steigern könnte. Besonders Forschung und Entwicklung neuer Rüstungstechnologien mit KI-Potenzial könnten langfristig Produktivitätsgewinne sichern. Eine gemeinsame europäische Beschaffungspolitik würde zudem die industrielle Wettbewerbsfähigkeit stärken. Wie wird die Rüstungsindustrie mit KI - Technik aussehen?
Deutsche Wirtschaft rutscht in den Jahresstart mit Rückgang. Deutsche Wirtschaftsleistung schrumpfte im vierten Quartal 2024 um 0,2 % und setzte den schwachen Konjunkturverlauf fort. Während der Dienstleistungssektor leichte Erholungstendenzen zeigt, bleibt die Industrieproduktion rückläufig. Unsichere geopolitische Rahmenbedingungen und eine schwache Nachfrage dämpfen Investitionen und Konsum. Eine deutliche wirtschaftliche Belebung zum Jahresbeginn 2025 ist nicht in Sicht.
Die bayerische Wirtschaft stagniert. Der BIHK-Konjunkturindex liegt unverändert gegenüber dem Herbst 2024 bei 99 Punkten und damit deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 112 Punkten. An der aktuellen Konjunkturumfrage des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK) haben sich 3.600 Unternehmen aus allen Wirtschaftszweigen beteiligt.
