1. August | 2023
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Die Einzelhandelsunternehmen in DE haben nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes im 1. Halbjahr 2023 real (preisbereinigt) 4,5 % weniger umgesetzt als im 1. Halbjahr 2022. Im Vergleich hierzu stiegen die nominalen (nicht preisbereinigten) Umsätze um 3,6 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das deutlich gestiegene Preisniveau im Einzelhandel wider.
1. August | 2023
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Deutschland importierte 2022 deutlich mehr Obst und Gemüse aus Südeuropa als hierzulande geerntet wurde. Doch der Gemüsegarten Europas, wie Spanien und insbesondere die dortigen Anbaugebiete in Andalusien sind immer häufiger von Extremwetter wie Dürre oder Starkregen betroffen. Neben Spanien sind auch Teile Italiens immer wieder von Wassermangel und Dürre betroffen. Italien war 2022 der drittgrößte Lieferant von Obst und Gemüse.
1. August | 2023
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Nach Auswertung des Ausländerzentralregisters erhielten fast 200 000 akademische Fachkräfte aus Nicht-EU-Staaten erstmalig eine Blue Card. Laut Statistischem Bundesamt lebten 83 % der Bluecard - Inhaber:innen auch noch nach fünf Jahren weiterhin in Deutschland. Die meisten Blue Card-Inhaber:innen kamen aus Indien. Höhere Verbleibquoten als bei internationalen Studierenden. Rund 219 600 internationale Studierende erhielten zwischen 2006 und 2012 erstmals einen Aufenthaltstitel zu Studienzwecken in Deutschland. Die meisten von ihnen hatten die chinesische Staatsangehörigkeit (19,6 %). Darauf folgen Personen mit amerikanischer (6,9 %) und russischer (6,4 %) Staatsangehörigkeit.
31. Juli | 2023
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Der Mittelstand BVMW befürwortet die internationale Initiative zur Einführung einer globalen Mindestbesteuerung für multinationale Großkonzerne. Steuerliche Wettbewerbsnachteile zu Lasten von KMUs sollten beseitigt werden, um Steuergerechtigkeit zu gewährleisten. Auch international tätige Konzerne sollten in die Pflicht genommen werden und einen angemessenen Anteil zum Steueraufkommen in Deutschland beitragen. Deutsche Unternehmen sind im internationalen Vergleich mit rund 30 Prozent Unternehmenssteuer stark benachteiligt.
31. Juli | 2023
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Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft fordert einen Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft deutschlandweit und bedarfsgerecht. Für den klimafreundlichen Umbau der Industrie braucht es jetzt dringend zukunftsfähige Entscheidungen und eine effiziente Umsetzung. Hierzu müssen Industriezentren zügig ans Wasserstoffnetz angeschlossen werden. Der Standort Bayern benötigt neben dem Anschluss an das Wasserstoffnetz aus dem Norden zusätzlich einen südlichen Pipeline-Anschluss aus Italien. Die Vereinigung setzt sich zudem für eine lokale Wasserstofferzeugung vor Ort ein.
28. Juli | 2023
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Der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft befürwortet den Vorstoß des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz für einen befristeten Brückenstrompreis. Betroffen sind vor allem die Grundstoffindustrien. Chemikalien, Metalle, Papier, Keramik, Glas – Produkte. Eine Abwanderung riskiert einen Domino-Effekt, bei dem weite Teile der industriellen Wertschöpfungsketten ihre Standorte verlagern. Das bedrohe mittelbar auch weite Teile der mittelständischen Industrie, die von Zulieferungen abhängig sind. Ein Brückenstrompreis in Höhe von ca. vier Milliarden Euro pro Jahr ist somit eine Investition in die Zukunft, die sich auch für den Bundeshaushalt lohnt.
