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Neuer Minister, neue Hoffnung! Minister für Digitalisierung & Staatsmodernisierung: Dr. Karsten Wildberger

April 28, 2025 2:28 pm Veröffentlicht von

Bitkom nennt Ressortgründung einen Meilenstein

Dr. Karsten Wildbergererer soll das neu geschaffene Ressort für Digitalisierung und Staatsmodernisierung übernehmen. Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst gratuliert:

„Ich gratuliere dem designierten Minister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung Dr. Karsten Wildberger herzlich und wünsche ihm bei seinen Aufgaben bestmöglichen Erfolg. Seine Kernaufgabe ist, Deutschland zu einem digital souveränen Land zu machen – in Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Die Einrichtung des neuen Ressorts ist ein Meilenstein für Deutschland und seine Ausgestaltung wird maßgeblich dafür sein, ob es zu einem echten Treiber für die Digitalisierung in Deutschland wird. Mehr denn je müssen wir jetzt wettbewerbsfähig, innovativ und digital handlungsfähig werden: um die Wirtschaft in Schwung zu bringen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, die Sicherheit auch im Cyberraum zu verbessern und den Staat auf die Höhe der Zeit zu bringen.

Vor Dr. Karsten Wildberger liegen große Aufgaben. Das neue Ressort braucht daher jetzt eine zügige und verbindliche Klärung der konkreten Zuständigkeiten, Befugnisse und Ressourcen, auch im nachgeordneten Bereich. Das Digitalministerium kann nur schlagkräftig handeln, wenn es die Federführung für die digitalen Kernthemen erhält und mit den notwendigen Koordinierungsrechten, einem Digitalvorbehalt sowie einem ausreichenden Einzelplan ausgestattet ist.“


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Redaktionelle Infos

Profil Dr. Karsten Wildberger

Dr. Karsten Wildberger ist ein deutscher Manager und designierter Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung. Am 5. Mai 2025 wird er voraussichtlich das neu geschaffene Ministerium übernehmen, das im Zuge der Regierungsbildung unter Bundeskanzler Friedrich Merz eingerichtet wird.

Ausbildung und akademischer Hintergrund

Dr. Wildberger wurde am 5. September 1969 in Gießen geboren. Er studierte Physik an der Technischen Universität München und der RWTH Aachen. Seine Promotion im Bereich Festkörperphysik und Computational Physics schloss er am Forschungszentrum Jülich ab. Zusätzlich erwarb er im Jahr 2000 einen MBA an der renommierten INSEAD Business School in Fontainebleau, Frankreich. ​

Beruflicher Werdegang

Dr. Wildberger begann seine Karriere 1998 als Unternehmensberater bei der Boston Consulting Group, wo er bis 2003 tätig war. Anschließend übernahm er Führungspositionen bei T-Mobile (2003–2006) und Vodafone (2006–2011), zuletzt als Chief Commercial Officer in Rumänien. Nach einer erneuten Tätigkeit bei der Boston Consulting Group als Partner und Geschäftsführer wechselte er 2013 zur australischen Telstra Group, wo er bis 2016 als Group Executive Telstra Retail tätig war. Von 2016 bis 2021 war er Mitglied des Vorstands der E.ON SE, verantwortlich für Vertrieb, Marketing, Kundenlösungen, digitale Transformation und IT. ​

Seit August 2021 ist Dr. Wildberger Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der CECONOMY AG sowie Vorsitzender der Geschäftsführung der Media-Saturn-Holding GmbH. Unter seiner Führung wurde die digitale Transformation des Unternehmens vorangetrieben.

Politisches Engagement

Obwohl Dr. Wildberger bisher keine politische Laufbahn verfolgt hat, ist er seit 2017 ehrenamtlich im Wirtschaftsrat der CDU aktiv und wurde 2021 zum Vizepräsidenten dieser Organisation ernannt. Zudem ist er Mitglied im Aufsichtsrat des Forschungszentrums Jülich und engagiert sich im Beirat des Aachener Ingenieurpreises. ​

Zukünftige Rolle als Digitalminister

Als designierter Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung wird Dr. Wildberger ein neu geschaffenes Ressort übernehmen, das zentrale Aufgaben wie die Entwicklung eines interoperablen Deutschland-Stacks, die Nutzung von Automatisierung und Künstlicher Intelligenz im Staat sowie die Förderung des Breitband- und Glasfaserausbaus verantworten soll.

Seine Ernennung wird von Branchenvertretern positiv aufgenommen, da er umfangreiche Erfahrung in der digitalen Transformation großer Organisationen mitbringt. Allerdings wird auch betont, dass die politischen und administrativen Herausforderungen des neuen Amtes erheblich sind.

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