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Streckenabbau Bahn: Weniger Strecken, höhere Kosten, unsichere Lieferketten?

Juli 3, 2025 8:03 pm Veröffentlicht von

Bahnverkehr unter Druck: Was der Mittelstand jetzt wissen sollte

München. Die Zahl der Bahnreisenden in Deutschland steigt langsam, erreicht aber weiterhin nicht das Vor-Corona-Niveau: Laut dem Statistischen Bundesamt nutzten im Jahr 2024 rund 142 Millionen Menschen den Fernverkehr der Bahn. Damit bleibt der Personenverkehr deutlich hinter den Zahlen von 2019 zurück.

Die aktuelle Auslastung der Fernzüge lag 2024 bei durchschnittlich nur 47 Prozent – im Vergleich zu 56,1 Prozent im Jahr vor der Pandemie. Theoretisch gäbe es also noch erhebliches Kapazitätspotenzial für weitere Fahrgäste – und damit auch Spielräume für den Mittelstand bei der Planung von geschäftlichen Bahnreisen.

Doch die Branche steht vor neuen Herausforderungen. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) warnt vor möglichen Preiserhöhungen im Fern- und Güterverkehr sowie einer Reduzierung des Streckennetzes um bis zu 25 Prozent. Dies könnte auch Auswirkungen auf die Erreichbarkeit von Wirtschaftsstandorten sowie auf die Zuverlässigkeit von Lieferketten haben.

Für den Mittelstand bedeutet dies

Wer auf die Bahn als Geschäftsreise- oder Logistikpartner setzt, sollte frühzeitig mögliche Änderungen bei Verbindungen und Preisen einkalkulieren und gegebenenfalls Alternativen prüfen oder bestehende Rahmenverträge überdenken.


Infografik: Wie viele Menschen fahren mit der Bahn? | Statista

Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

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