Telekom, M-net und Stadtwerke rücken eng zusammen – Konkurrenz bleibt außen vor. Wettbewerb wird verdrängt, Vielfalt im Markt schwindet. VATM warnt: Politik und Bundesnetzagentur müssen endlich handeln. Für Unternehmen geht es um faire Netzzugänge, Investitionssicherheit und Marktchancen.
Behörden sollen Ausbau schneller genehmigen – langes Warten war gestern. Bundesrat setzt klares Signal für Bürokratieabbau beim Netzausbau. Für Unternehmer ist das mehr als Symbolpolitik – es geht um Wettbewerbsfähigkeit! Jetzt zählt jede Woche: Wer investiert, will Planungssicherheit. Lesen Sie, was die Entscheidung konkret für Ihr Unternehmen bedeutet.
Schnelles Internet? Den Deutschen reicht „stabil & günstig“! Glasfaser? Viele bleiben lieber beim alten Anschluss. Jung & Alt wollen kein Risiko bei der Verbindung. Jeder Dritte hat monatlich Internet-Probleme – und bleibt trotzdem treu. WLAN soll nicht mehr als 100 € kosten – sagen 4 von 10. Stabilität & Preis schlagen Speed: Das ist Deutschlands Internet-Wirklichkeit.
Zahlen zeigen Fortschritte, doch nur jeder vierte Haushalt ist angeschlossen. Civey-Umfrage: Zwei Drittel erwarten mehr Einsatz von neuer Regierung. Digitalbranche warnt vor Investitionsstau und fordert Bürokratieabbau. BREKO fordert Ministerium nur für Digitales und verbindliche Ausbauziele. Ohne Glasfaser kein KI-Anschluss – IW sieht große Gefahr für den Standort.
Systemrelevanz von Glasfaser: Ein klarer Fahrplan für die Zukunft. Die Bundesnetzagentur treibt den Wechsel von Kupfer zu Glasfaser durch Pilotprojekte und Handlungsempfehlungen voran. Neben technischem Netzausbau sind rechtliche Anpassungen und kundenzentrierte Lösungen erforderlich. Ziel ist eine nahtlose Migration, die Wettbewerb, Verbraucherinteressen und Investitionen gleichermaßen fördert. Wie schneidet Deutschland beim Glasfaserausbau im europäischen Vergleich ab?
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat kürzlich einen Fortschrittsbericht zur Gigabitstrategie vorgelegt. Sven Knapp vom Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) äußert deutliche Kritik. Laut BREKO ist das Ziel eines flächendeckenden Glasfaserausbaus bis 2030 nicht mehr realistisch. Wesentliche Themen wie die Kupfer-Glasfaser-Migration und der Doppelausbau von Glasfasern stocken, wobei das BMDV bislang keine ausreichenden Fortschritte vorweisen kann.
